Biokunststoff – Ist Biokunststoff die Umweltlösung für die Welt?
Rettet Biokunststoff die Welt? Ist Biokunststoff die Umweltlösung? Natürlich nicht. Ist Biokunststoff jedoch die Lösung für das Verpackungsproblem und das Problem rund um Mikroplastik?
Hier ist die Antwort:
Vermeiden – Verringern – Verbessern
Um das Verpackungsproblem zu lösen gilt es den Ansatz der „drei Vs“ nachzugehen: Vermeiden – Verringern – Verbessern. Zuerst sollte natürlich so viel wie möglich auf Verpackungen vermieden werden, um die negativen Auswirkungen auf unseren Planeten so gering wie möglich zu halten.
Ist eine Vermeidung nicht mehr möglich, gilt es Verpackungen zu reduzieren. Eine wichtige Maßnahme dafür ist die Umstellung auf Mehrwegsysteme. Durch das Wiederverwenden können viele Ressourcen gespart werden. Der nächst beste Schritt ist schließlich das Recyceln oder Upcyceln von Verpackungen. Das heißt die eingesetzten Rohstoffe werden wieder für eine neue Produktion rückgeführt. Beim Upcycling kommt es sogar zu einer stofflichen Aufwertung des weggeworfenen Materials.
Ist der Einsatz von frischen Rohstoffen schließlich unumgänglich, dann sollte eine ökologische Verbesserung stattfinden. D.h. Rohstoffe mit nachhaltigeren Rohstoffen ausgetauscht. Natürlicher Kunststoff von NaKu ist ein Beispiel dafür. Mit dem Einsatz von nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen, werden die CO2-Emissionen im Vergleich zu Plastik oder Papier verringert. Des Weiteren gibt es durch die Fähigkeit der Kompostierung nicht die Gefahr der Mikroplastik-Verschmutzung.
Mikroplastik
Mikroplastik ist mittlerweile ein sehr großes Problem geworden. Es gelangt über viele Wege, wie beispielsweise Reifenabrieb oder die Verwitterung von Plastikmüll, in die Umwelt und stört dort das ökologische Gleichgewicht. Über 8 Mio. Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr ins Meer. Wissenschaftler prognostizieren, dass es ab dem Jahr 2050 mehr Plastik im Meer geben wird als Fische. Einmal im Meer, verschwindet es nicht mehr. Mittlerweile konnte man Mikroplastik auch bereits in Fischen und Muscheln nachweisen. Über das Trinkwasser und die Nahrung gelangen so auch Mikroplastikpartikel in unser Essen. Aber auch über die Atemluft.
Das gefährliche an Mikroplastik ist die erhöhte Schadstoffkonzentration rund um diese Partikel. Diese ziehen Schadstoffe wie ein Magnet an. So kommt es, dass jeder Mensch im Schnitt pro Woche 5g Mikroplastikpartikel in sich aufnimmt. Wenn sie klein genug sind, können sie auch in die Zellen und ins Gehirn gelangen. Mit ihnen die Schadstoffe.
Die Lösung des Problems wurde bereits oben angeführt. Biokunststoffe können jedoch teilweise zur Reduktion der Mikroplastikemission beitragen. NaKu setzt daher vollständig auf den Einsatz von biologisch abbaubaren Kunststoffen, das es auch in der Verantwortung der Unternehmen liegt, die Gesellschaft und unseren Planeten vor Gefahren zu schützen.