Mikroplastik und Nanoplastik in PET-Flaschen?!
Aus den Medien: Wie viel Mikroplastik und Nanoplastik nehmen wir durch trinken aus PET-Flaschen zu uns?
In den letzten Tagen gab es in vielen Medien Berichte über Mikroplastik und Nanoplastik in PET-Flaschen. Die Meldungen basieren auf einer neuen Studie aus den USA. Die Veröffentlichung dieser Studie unter dem Titel “Rapid single-particle chemical imaging of nanoplastics by SRS microscopy” lesen Sie gleich hier nach.
Das Team von Naixin Qian an der Columbia University in New York hat sich herkömmliche 1-Liter-Wasserflaschen aus Plastik aus 3 verschiedenen US-Supermärkten besorgt und diese auf Nanoplastik hin untersucht. Jede dieser PET-Flaschen beinhaltete rund 240.000 Plastikfragmente. Im Gegensatz zu PET-Flaschen nehmen wir beim Trinken aus Biokunststoff kein persistentes Mikroplastik zu uns.
Mehr über eine plastikfreie* Alternative – eine Flasche aus schnell nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen – finden Sie hier: Es handelt sich dabei um eine Flasche aus PLA (aus Biokunststoff, vereinfacht ausgedrückt – basierend auf Milchsäure/Zucker). Diese enthält auch keine Weichmacher, wie etwa Bisphenol A, Phtalate oder Antimon.
Hier finden Sie die unterschiedlichen Medienberichte zu diesem Thema
futurezone.at “So viel Plastik nimmt man auf, wenn man aus PET-Flaschen trinkt“
scinexx.de Das Wissensmagazin: “Jede Menge Nanoplastik im Tafelwasser“
Kronen Zeitung: “Nanoplastik in Flaschen: Die unsichtbare Gefahr“
Heute: “So viel Nanoplastik trinkst du aus Wasserflaschen mit“
Stern: “Flaschenwasser durch Unmengen an Nanoplastik verunreinigt“
*frei von konventionellem Plastik/kein Plastik auf Erdölbasis