NaKu – alles andere gehört ins Museum!
Besser als Papier!
Sind Papiersackerl nicht die umweltfreundlichste Alternative zu Plastiksackerl?
Papiersackerl sehen nur umweltfreundlich aus, sind aber im Vergleich mit Plastiksackerl sogar schlechter für die Umwelt. Das liegt daran, dass für Papiersackerl kein recyceltes Papier, also Altpapier, verwendet wird, sondern fast immer Frischfasern. Frischfasern sind viel länger als die Fasern von recyceltem Papier und sorgen dafür, dass die Papiersackerl reißfester werden. Um dieselbe Reißfestigkeit wie Plastiksackerl aufzuweisen, braucht es für Papiersackerl doppelt so viel Material. Wenn es also um den Ressourcenverbrauch geht, schneidet das Papiersackerl schlechter ab als das Plastiksackerl.
Aber auch bezüglich des Energie- und Wasserverbrauchs schneidet das Papiersackerl schlechter ab als das Plastiksackerl. Für die Herstellung der reißfesten Fasern braucht es nämlich sehr viel Wasser und Energie, aber auch den Einsatz von Chemikalien. Die Ökobilanz dieser Plastikalternative ist deshalb schlechter als das erdölbasierte Produkt. Im Schnitt müssen Papiersackerl min. dreimal benützt werden, damit sich die Klimabilanz ausgleicht.
Wie ist es mit recycelten Papiersackerl?
Meist sind Papiersackerl nicht aus recyceltem Material, da beim Recyclingprozess die Papierfasern verkürzt werden und so weniger reißfest sind. Selbst wenn Papiersackerl aus Altpapier hergestellt werden würden, wäre Recycling in diesem Fall keine gute Idee. Denn in den Druckfarben bei beschrifteten Papier wie bei Zeitungen oder Zeitschriften finden sich große Mengen an Mineralölverbindungen: Sogenannte MOSH (“mineral oil saturated hydrocarbons”) und MOAH (“mineral oil aromatic hydrocarbons”). Das Problem dabei: Diese Stoffe sind krebserregend und können im Kontakt mit Lebensmitteln für uns gefährlich werden.
Für die Kontamination braucht es nicht unbedingt einen direkten Kontakt zwischen dem Lebensmittel und dem Papier. Über Verdampfung und Rekondensation im Lebensmittel können die schädlichen Stoffe in unsere Nahrung gelangen. Auch eine Plastikverpackung schützt nicht vor einer Kontamination.
Welche Alternative zu Plastik und Papier gibt es?
Plastiksackerl sind in Österreich verboten. Papiersackerl sind noch umweltschädlicher als Plastiksackerl.
Eine umweltfreundliche Alternative, abseits natürlich von Mehrweg, ist Biokunststoff. NaKu Sackerl sind aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und in vielerlei Hinsicht umweltfreundlicher als Plastik- und Papiersackerl. NaKu bietet im Vergleich eine Reihe von Vorteilen.
Vorteile gegenüber Papier
Durch das Verwenden von schnell nachwachsenden Rohstoffen verursacht unser NaKu Sackerl nur etwa halb so viele CO2-Emissionen wie herkömmliche Plastiksackerl. Im Vergleich zu einem Papiersackerl, das deutlich mehr wiegt bei selber Größe, sind es sogar weniger als halb so viele Emissionen.
Für den Umweltschutz und für die Gesundheit verzichten wir auf die Zugabe jeglicher schädlichen Stoffe wie beispielsweise Bisphenol A, Antimon oder Phthalate.
Die NaKu Sackerl sind deutlich leichter als Papiersackerl. Dadurch benötigen wir in der Produktion deutlich weniger Rohstoffe - diesen Preisvorteil geben wir an Sie weiter.
Mit unseren NaKu Sackerl kann man seine Lebensmittel wie beispielsweise Brot, Gemüse und Obst länger frisch halten. In einer Studie von der Universität für Bodenkultur Wien wurden Äpfel, Mangos, Tomaten, Eierschwammerl, Salat, Brot und Semmeln in drei verschiedenen Varianten gelagert: offen, in Plastiksackerl und in NaKu Sackerl. Das Ergebnis ist eindeutig. Brot hält beispielsweise im NaKu Sackerl mehr als doppelt so lange als bei offener Lagerung und behält im Vergleich zum Plastiksackerl auch den Geschmack bei. Äpfel behalten vor allem bei Lagerung im NaKu Sackerl ihren Geschmack bei. Bei Salat und anderen Lebensmitteln sieht es ähnlich aus.
Somit werden durch unsere NaKu Sackerl weniger Lebensmittel weggeworfen. Weniger Lebensmittel bedeutet auch weniger CO2-Emissionen. Mit unseren NaKu Sackerl kann man also einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
Weitere Quellen zum Nachlesen und Informieren
Planet Wissen: Ein kurzes Video über den Mythos, dass Papiersackerl besser sind als Plastiksackerl.
Environment Ageny (Großbritannien): Studie über verschiedene Tragetaschen. Treibhausgasemissionen auf Seite 33.
Ihr persönlicher Kontakt
Sie haben noch weitere Fragen zu unseren NaKu Sackerln oder zur individuellen Bedruckung der NaKu Sackerl mit Ihrem Firmenlogo?
Artur König freut sich auf jeden Fall über Ihre Kontaktaufnahme:
Mail: office∂naku.at
Tel.: +43 (0)660 551 7789
(werktags Mo – Do von 09:00 – 16:30 und Fr von 09:00 -14:00)
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