Marktstand und Biosackerl
NaKu gewinnt den Energy Globe Austria
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Müllberg
Sag nicht Plastik zu mir!
NaKu gewinnt den Energy Globe Austria
Verschwenden beenden!
NaKu Sackerl aus Natürlichem Kunststoff halten Lebensmittel länger frisch und retten sie so vor der Mülltonne.
Plastikberge in der Umwelt! Nicht mit NaKu!
Biologisch abbaubarer Kunststoff gegen die Plastikflut
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Sag nicht Plastik zu mir!

Das Bio-Sackerl aus natürlichem Kunststoff ist weiterhin erlaubt.

Pflanzenbasierte Rohstoffe

Auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen (Pflanzen).

Garantiert frei von Schadstoffen

Garantiert frei von Schadstoffen.

Recycling

Recycle- und auch kompostierbar! Unser NaKu Kreislauf spricht für sich.

plastik-vermeiden-umweltschutz

Lebensmittel werden länger frisch gehalten


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Plastiksackerl sind verboten – Naku ist die Lösung


Warum gibt es das Plastiksackerlverbot?


Wo gibt es überall ein Plastiksackerlverbot?


Sag nicht Plastik zu mir! Vorteile von NaKu auf einem Blick


Für Ihre Fragen – Ihr Kontakt zu uns


Plastiksackerl sind verboten – NaKu ist die Lösung

Seit Anfang 2020 sind in Österreich Plastiksackerl verboten, d.h. es dürfen keine Plastiksackerl mehr an Kunden gegeben werden. Bereits bestellte oder lagernde Sackerl durften jedoch noch bis Ende des Jahres ausgegeben werden. Mit 1. Jänner 2021 ist die Übergangsfrist vorbei und Plastiksackerl endgültig verboten.

Das NaKu Logo - NaKu aus natürlichem Kunststoff

Was ist vom Verbot ausgenommen?

Es sind nur Kunststofftaschen/-sackerl mit Tragegriff oder Griffloch betroffen. Ausgenommen sind:

Plastiksackerl, die weniger als 15 µm dick sind, aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und sich zu Hause kompostieren lassen.

Wiederverwendbare Plastiksackerl (Mehrwegtaschen) mit festen Verbindungen oder Tragegriffen.

Damit Ihre Lebensmittel wie Tomaten oder Äpfel weiterhin hygienisch verpackt werden können, sind sehr dünne und pflanzliche Kunststofftaschen weiterhin erlaubt. NaKu Sackerl sind sehr dünn und aus Maisstärke hergestellt, weshalb sie weiter im Handel ausgegeben werden können.

Biosackerl aus Biokunststoff

Ab 1. Jänner 2020 ist das Inverkehrsetzen von Kunststofftragetaschen verboten. Das „Inverkehrsetzen“ kann als erwerbsmäßige Übergabe an eine Rechtsperson innerhalb von Österreich verstanden werden. Auch der Fernabsatz, also telefonischer oder elektronischer Geschäftsverkehr, ist betroffen. Die Übergabe an eine Privatperson zählt nicht zum Verbot. Für bereits bestellte oder im Lagerbestand befindliche Sackerl galt eine Übergangsfrist bis 31. Dezember 2020.

Was sind Kunststofftragtaschen? Unter Kunststofftragetaschen werden Tragetaschen mit Tragegriff oder mit Griffloch aus Kunststoff verstanden. Müllsäcke, Gefrierbeutel, „Gackerlsackerl“ oder Einlegesäcke für Biokisten sind daher nicht von dem Verbot betroffen.

Wer ist betroffen? Das Verbot gilt generell in allen Bereichen des Handels, also von Supermärkten über Modegeschäfte bis hin zu Kebab- und Würstelständen. Privathaushalte sind nicht betroffen.

Meldungen der in Verkehr gesetzten Kunststofftaschen. Einmal jährlich muss die Anzahl der in Verkehr gesetzten Kunststofftragetaschen dem Sammel- und Verwertungssystem für Haushaltsverpackungen gemeldet werden. Sehr leichte (Wandstärke unter 0,015mm) und leichte Kunststofftragetaschen (Wandstärke ab 0,015mm) sind separiert anzuführen. Die Meldung muss jeweils bis zum 15. März des Folgejahres erfolgen.


Diese erneuerbare und kompostierbare Tasche darf auch in Österreich für die Verteilung an Kunden in Geschäften verwendet werden. Sie fällt nicht unter das österreichische Plastiktütenverbot, da sie weiterhin als leichte, biologisch abbaubare Tragetasche verteilt werden kann.


Signatur Johann Zimmermann
DI MAG. JOHANNES ZIMMERMANN,
GESCHÄFTSFÜHRER VON NAKU

Warum gibt es das Plastiksackerlverbot?

Das Plastiksackerlverbot wurde im Juli 2019, auf einen Initiativantrag von Ex-Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hin, im Nationalrat beschlossen. Mit dem Verbot sollen bis zu 7.000 Tonnen Plastikmüll in Österreich vermieden werden. Oft werden Sackerl nur einmal benutzt bzw. nicht fachgerecht entsorgt. Das Verbot entlastet daher die Umwelt.

Herkömmliches Plastik baut sich nicht ab und braucht hunderte bis tausende Jahre bis es für uns unsichtbar wird. Das Plastik zersetzt sich in viele mikroskopisch kleine Partikel, sogenanntes Mikroplastik, und gelangt in die Nahrungskette. Winzige Tiere wie kleine Krebschen filtrieren das Wasser nach Plankton und nehmen so unbewusst Mikroplastikpartikel in sich auf. Fische fressen dann die Krebschen, nehmen das Mikroplastik auf und landen am Ende auf unserem Teller.

NaKu Sackerl aus natürlichem Kunststoff sind weiterhin erlaubt, da sie aus Pflanzen hergestellt werden und biologisch abbaubar sind. Unachtsam weggeworfene NaKu Sackerl bauen sich biologisch ab und zerfallen nicht zu Mikroplastik, weshalb sie die Umwelt weniger belasten.

No plastic!

Verrottung von Naturkunststoff

Das zuvor von den Pflanzen aufgenommene CO2 im Kunststoff wird beim Abbauprozess wieder gänzlich abgegeben und ist somit CO2-neutral. Dennoch sollten unsere Sackerl nicht einfach so weggeworfen werden. Sie können mehrmals benutzt und beim Ende ihres Lebenszyklus einfach mit dem Biomüll als Kompostbeutel auf den Kompost geworfen werden.

Die Sackerl sind zu Hause kompostierbar und sind dafür vom TÜV zertifiziert worden (DIN Norm EN 13432). Im Industriekompost dauert der Kompostierprozess des NaKu Sackerls etwa 3 – 5 Tage. Im Heimkompost, wenn in regelmäßigen Abständen umgestochen wird, dauert es bei warmem Wetter 9 – 12 Wochen bis unser Sackerl kompostiert ist.

Natürlich ist ein Plastiksackerlverbot nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man die 7.000 Tonnen Plastiksackerl mit den 300.000 Tonnen Verpackungsmüll pro Jahr vergleicht. Das sind gerade mal 2 Prozent des österreichischen Plastikverpackungsmülls. Das Verbot ist jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz. Es setzt ein Zeichen an die Industrie und erhöht so den Druck hin zu nachhaltigeren Alternativen. Was so ein Verbot alles bewirken kann, sieht man in anderen Ländern.


Wo gibt es überall ein Plastiksackerlverbot?

Das Plastiksackerlverbot international

Österreich ist nicht allein. Italien war das erste europäische Land, das Plastiksackerl verboten hat. Seit 2011 sind hier ausschließlich Sackerl aus kompostierbarem Biokunststoff erlaubt. Seit 1. Juli 2016 sind auch in Frankreich Plastiksackerl verboten, die dünner als 50 μm sind. Auch hier sind biobasierte, kompostierbare Sackerl ausgenommen.

Kürzlich wurde nun auch in Deutschland ein Verbot für Plastiktüten beschlossen, das ab 2022 gelten wird. Mit dem deutschen Plastiktütenverbot sind jedoch dünne Plastiksackerl, egal ob aus Erdöl oder biobasiert, ausgenommen.

Andere Länder, wie Irland, Großbritannien und Dänemark, setzen auf Zusatzabgaben für Plastiksackerl. Die Einführung einer solchen Steuer im Jahr 2002 reduzierte in Irland den Plastiksackerl-Verbrauch um rund 90%.

Doch Europa ist keineswegs ein Vorreiter in Sachen Plastikvermeidung. Viele afrikanische Länder haben viel früher mit einem Verbot reagiert und die Verbote greifen dort viel weiter. Besonderes Vorbild ist Ruanda, wo seit 2008 Plastiksackerl und Plastikverpackungen gänzlich verboten sind.  Die Hauptstadt Kigali gilt mittlerweile sogar als sauberste Stadt Afrikas. Kenia hat ein Verbot 2017 verabschiedet und ist heute das Land mit dem schärfsten Plastiksackerlverbot der Welt: Bei einem Verstoß kann eine Strafe in der Höhe von umgerechnet 34.000 Euro oder eine Gefängnisstrafe von vier Jahren fällig werden.

Das Verbot von Plastiksackerl ist nur der erste Schritt. Es gilt generell Plastikabfälle zu reduzieren und so die Umwelt zu schonen. Ab 2021 werden deshalb in der EU Einwegprodukten aus Plastik verboten. Dieses wurde am 21. Mai 2019 vom EU-Ministerrat und dem Europäischen Parlament fixiert und tritt am 1. Jänner 2021 in Kraft. Zu den verbotenen Produkten zählen Wattestäbchen, Strohhalme, Besteck, Teller, Getränkebehälter und Lebensmittelverpackungen. Ausgenommen sind Biokunststoffe. NaKu Strohhalme können also auch in Zukunft erworben und verwendet werden.


Sag nicht Plastik zu mir! – Vorteile von NaKu auf einem Blick

Leichte und biologisch abbaubare Sackerl, die dünner als 15 µm sind, dürfen weiterhin vom Handel ausgegeben werden. Somit auch unsere NaKu Sackerl.

NaKu verwendet für die Herstellung des NaKu Sackerls Stärke aus Nutzmais aus europäischer Landwirtschaft. Natürlicher Kunststoff fühlt sich angenehm weich und samtig an und ist trotzdem reißfest.

Der natürliche Kunststoff kompostierbar gemäß der DIN Norm EN 13432 (TÜV zertifiziert). Im Industriekompost dauert der Kompostierprozess des Apothekensackerls etwa 3 - 5 Tage. Im Heimkompost, wenn er in regelmäßigen Abständen umgestochen wird, dauert es bei warmem Wetter 9 - 12 Wochen bis unser Apothekensackerl kompostiert ist.

Mit unseren NaKu Sackerl kann man seine Lebensmittel wie beispielsweise Brot, Gemüse und Obst länger frisch halten. In einer Studie von der BOKU wurden Äpfel, Mangos, Tomaten, Eierschwammerl, Salat, Brot und Semmeln in drei verschiedenen Varianten gelagert: offen, in Plastiksackerl und in NaKu Sackerl. Das Ergebnis ist eindeutig. Brot hält beispielsweise im NaKu Sackerl mehr als doppelt so lange als bei offener Lagerung und behält im Vergleich zum Plastiksackerl auch den Geschmack bei. Äpfel behalten vor allem bei Lagerung im NaKu Sackerl ihren Geschmack bei. Bei Salat und anderen Lebensmitteln sieht es ähnlich aus. 
Somit werden durch unsere NaKu Sackerl weniger Lebensmittel weggeworfen. Weniger Lebensmittel bedeutet auch weniger CO2-Emissionen. Mit unseren NaKu Sackerl kann man also einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

NaKu Sackerl sind nicht nur einmal nutzbar, sondern können Dank ihrer Reißfestigkeit auch mehrmals verwendet werden. Am Ende können sie als Bioabfallbeutel verwendet werden – NaKu Sackerl verrotten vollständig am Kompost!

Durch das Verwenden von nachwachsenden Rohstoffen verursacht unser NaKu Sackerl nur etwa halb so viele CO2-Emissionen wie herkömmliche Plastiksackerl. Im Vergleich zu einem Papiersackerl, das deutlich mehr wiegt bei selber Größe, sind es sogar weniger als halb so viele Emissionen.

Die NaKu Sackerl sind deutlich leichter als Papiersackerl. Dadurch benötigen wir in der Produktion deutlich weniger Rohstoffe - diesen Preisvorteil geben wir an Sie weiter.

Für die Herstellung der Stärke wird ausschließlich gentechnikfreier Nutzmais aus europäischer Landwirtschaft bezogen.

Für den Umweltschutz und für die Gesundheit verzichten wir auf die Zugabe jeglicher schädlichen Stoffe wie beispielsweise Bisphenol A, Antimon oder Phthalate.

NaKu ist eine österreichische Firma mit Sitz in Wiener Neustadt.


Lizzy Weinert Portrait

Ihr persönlicher Kontakt

Sie haben noch weitere Fragen zu unseren NaKu Sackerln oder zu Ihrer individuellen Bedruckung?

Lizzy Weinert freut sich auf jeden Fall über Ihre Kontaktaufnahme:

Mail: officenaku.at


Tel.: +43 (0)660 551 7789
(werktags Mo – Do von 09:00 – 16:00 und Fr von 09:00 -14:00)



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